Aromatherapie
Aromaöle in der Yogapraxis
& Therapiebegleitend
Yoga trifft ätherische Öle
Die Yogapraxis wird von ätherischen Ölen
begleitet & unterstützt
Die ganzheitliche Wirkung von Yoga auf Körper, Geist und Seele durch Bewegung, bewusste Atmung und Meditation haben auch die ätherischen Öle.
Durch das integrieren ätherischer Öle in der Yogapraxis wird die Wirkung wunderbar (ideal) unterstützt und verstärkt.
Die vielfältige Wirkung der Öle kann dabei ganz unterschiedlich sein.
Harzige Noten schenken uns Erdung, florale Düfte wirken beruhigend und Zitrusnoten hingehend energetisierend.
Neben der Verwendung im Yogaunterricht, wende ich die Düfte liebend gern selbst an, empfehle sie weiter oder mische und kreiere Aromalotionen / Massageöle / Lippenbalsam / Raumsprays und viele andere DIY Medizin oder Kosmetik.
Natürlich unterstützen die Öle auch über Diffuser / Duftlampe oder als Roll on meine Yoga - Meditationspraxis oder- und meinen Alltag.
Ätherische Öle Therapiebegleitend
Emotionen & ätherische Öle
Unser Gehirn weist verschiedene Areale auf, die mit unserem Geruchssinn verbunden sind.
Auch jene Teile, die für Emotionen, Gedächtnis und Lernen zuständig sind. Weiterhin können Düfte uns abstoßen (z.Bsp. bei verdorbenen Lebensmitteln) um uns vor Gefahr zu warnen oder sie ziehen uns an.
Sie können dazu beitragen uns zu stimulieren oder uns zu beruhigen.
Allen voran wird oft das limbische System genannt, welches für unsere Stimmung, Emotionen und Erinnerungen zuständig ist.
Wie funktioniert das?
Moleküle des Geruches (Duftes) heften sich an die Rezeptorenstellen in den Gehirnzellen an, welche die Neurotransmitter wie Dopamin, GABA, Serotonin und Endorphin freisetzen, welche wiederum Körperchemie und Körperfunktionen regulieren.
Ätherische Öle können bestimmte emotionale Zustände fördern und zur Unterstützung und Erhaltung der körperlichen und seelischen Gesundheit beitragen. Zudem können diese hervorragend in die Psychotherapie eingebettet werden.
Aromatherapie
Am Anfang war die Heilpflanze
In der Aromatherapie geht es darum, die Kraft der ätherischen Öle zur Linderung bei Beschwerden und zur Steigerung des Wohlbefindens einzusetzen. Sie ist ein eigenständiger Bestandteil der Phytotherapie, sprich der Behandlung mit Heilpflanzen und sie zählt zu den Naturheilverfahren.
Seit ca. 9000 Jahren werden Pflanzen zur Behandlung diverser Beschwerdebilder eingesetzt. Im Mittelalter waren sie sogar im Einsatz gegen die Pest zu finden.
Die Aromatherapie arbeitet vorwiegend mit ätherische Ölen, die aus Pflanzen oder Pflanzenteilen durch verschiedene Gewinnungsarten hergestellt werden. Die meisten Öle werden durch Wasserdampfdestillation gewonnen.
Der Name ätherisch besagt, dass es sich um leicht "flüchtige" Essenzen handelt. Hier sind die Inhaltsstoffe der Pflanzen gemeint, die an der Luft schnell verdunsten und von uns Menschen mit der Nase wahrgenommen werden können.
Ihnen werden vielfältige Wirkweisen zugeschrieben. So sollen sie das körperliche als auch psychische Befinden verbessern können sowie das Wohlbefinden und die Gesundheit unterstützen. Besonders zur Unterstützung der Konzentration und Aufmerksamkeit, zur Hautpflege, zur Beruhigung und Reduzierung von Stress sind ätherische Öle eine gute Wahl. Sie werden jedoch auch zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Hier gab es mehrere wissenschaftliche Studien, dass zum Beispiel Zitrusöle in der Lage sein sollen, die Stimmung zu heben und Angstzustände zu verbessern.
WICHTIG: hier sei angemerkt, dass die Aromatherapie eine begleitende-unterstützende Methode ist und keinen Arzt oder Heilpraktiker ersetzt.
Bestimmte Anwendungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die innerliche Einnahme oder die Einreibung an Fußreflex- und Akkupunkturpunkten sollte von ausgebildeten Aromatherapeuten ausgeübt werden. Die Kraft der ätherischen Öle ist nicht zu unterschätzen. Ein Tropfen Öl hat die Konzentration bzw. Wirkkraft von bis zu 40 Tassen Tee dieser Pflanze. Ätherische Öle sind somit hochkonzentriert.
Aromatherapie wird zur Linderung oder Vermeidung bestimmter Beschwerdebilder eingesetzt, sowie zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit genutzt.
Wo Aromatherapie eingesetzt werden kann:
- Muskelverspannungen
- Stress und stressbedingte Beschwerdebilder
- Angstzustände und depressive Verstimmungen
- Schlafstörungen
- Kopfschmerzen
- Hautpflege
- Demenzerkrankungen (in Hospizen im Einsatz)
- Erkältungsbeschwerden u.v.m.
Die Wirkkraft ätherischer Öle
Von Bergamotte über Lavendel bis Zeder ...
Viele Öle fördern Entspannung
Bei allen Empfehlungen, insbesondere im psychischen Bereich, entscheidet letztendlich die Nase des Patienten, welcher Duft oder welche Mischung sich eignet:
Es sollten nur Düfte verwendet werden, die als angenehm empfunden werden!
Viele ätherische Öle, insbesondere die ester- und etherreichen Naturdüfte, sorgen für eine bessere Entspannung, indem sie beispielsweise die körpereigene Serotoninausschüttung und Balance an den GABA-Rezeptoren unterstützen. Beispiele für „Antistressöle” sind:
- Atlaszeder (Cedrus atlantica)
- Basilikum (Ocimum basilicum)
- Benzoe-Extrakt (Styrax tonkinensis)
- Bergamotte (Citrus x bergamia)
- Römische Kamille (Chamaemelum nobile)
- Lavendel fein (Lavandula angustifolia)
- Mandarine rot (Citrus reticulata)
- Orange (Citrus sinensis)
- Rosengeranie (Pelargonium x graveolens)
Bei der Anwendung ätherischer Öle geht es um:
Begleitung, Wohlbefinden, Stärkung der Widerstandskräfte und Aktivierung vorhandener Ressourcen.
Viele Betroffene wünschen sich neben konventionellen Therapien auch naturheilkundliche Anwendungen. Sie möchten nicht nur gegen eine Krankheit kämpfen, sondern auch etwas für den Weg zu Heilung und Gesundheit zu tun.
Aromatherapie - und pflege verbindet in diesem Sinne auf ganzheitliche Weise wohltuende, sinnliche Erfahrung mit heilsamen Anwendungen und wichtigen Ruhephasen für Körper und Seele.
Duftyoga Bikini Berlin für TAOASIS 09/22 Fotos @Nela König